Kurz nach den Sommerferien sind wir, zusammen mit Herrn Weiß und Frau Windmöller, zu unserer Klassenfahrt an die Glörtalsperre aufgebrochen. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir an der Jugendherberge an, wo wir zunächst einmal unsere Unterkunft erkunden konnten. Nach dem leckeren Mittagessen begann dann unser Programm. Am Ufer der Talsperre machten wir hier viele verschiedene Kennenlernspiele.

Nach dem gemeinsamen Abendessen haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Die letzten 100 Meter musste dabei jeder allein im Dunkeln das Ziel erreichen. Das war für einige von uns ziemlich unheimlich.

Am zweiten Tag mussten wir um 7 Uhr aufstehen, weil es um 8 Uhr Frühstück gab und danach das weitere Programm begann. Diesmal ging es zuerst auf den Sportplatz, wo wir viele verschiedene Team-Spiele gemacht haben. Nach dem Mittagessen ging es dann endlich in den Wald zum Klettern. Alle Schüler (und Lehrer) die wollten, durften eine sehr lange freistehende Leiter hochklettern und sich ganz oben rückwärts von dieser dann fallen lassen. Um die Leiter zu halten und die Kletterer zu sichern, war immer die halbe Klasse nötig. Das war sehr aufregend und lustig.

In der Mittagspause und nach dem Abendessen hatten wir immer viel Zeit zur freien Verfügung. Es gab viele abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten, wie zum Beispiel Basketball, Tischtennis, Fußball und Gemeinschaftsspiele.

Am dritten Tag ging es zunächst wieder um Teamwork. Am meisten ist unsere Klasse an dem Spiel „Titanic“ verzweifelt. Das Ziel war es, mit einer bestimmten Anzahl von Stoffmatten (Eisschollen), welche wir niemals loslassen durften, von einem Areal (Titanic) auf ein anderes (rettende Insel) zu kommen. Die Matten reichten aber nicht für alle und nach jedem Fehler wurde uns eine Matte abgenommen. Nach vielen gescheiterten Versuchen haben wir „die Rettung“ dann endlich geschafft. Nachmittags gab es einen Orientierungslauf quer durch den Wald und um die Talsperre herum. Das war ähnlich wie eine Schnitzeljagt, aber mit Kompass und Koordinaten auf einer Schatzkarte. Nach 4 Stunden hatten wir den Schatz gefunden: eine Kiste voll mit Fruchtgummis und Kaubonbons.

Am Donnerstag hat Herr Weiß uns dann querfeldein durch den Wald, Berge hoch und runter und rund um die Glörtalsperre geführt. Bei dem schönen Wetter durften wir auch ein wenig in der Talsperre planschen. Den restlichen Tag hatten wir dann noch viel Gelegenheit zum Spielen und Spaß haben. Am nächsten Morgen ging es dann zurück nach Gummersbach, wo unsere Eltern uns schon erwarteten.

 

Lea Linder, Leon Neumann und Luca Mancarella